Unser Happening in der Schützi ist ein Zusammentreffen unter Freunden / Kunst-Freunden und Handwerkskunst
Christoph R. Aerni
Christoph R. Aerni wurde 1954 im solothurnischen Gäu in Hägendorf geboren. Nach der Grundschule und einer vierjährigen Bildhauerlehre besuchte er die Kunstgewerbeschulen in Basel, Bern und St. Gallen. Von 1974 bis 1979 war er als Bildhauer angestellt und frönte in der Freizeit seiner Passion dem Malen. seit 1979 ein freischaffender Maler und Bildhauer, überrascht immer wieder mit seiner Vielseitigkeit. Die Motive, das Licht und die Tiefe in seinen Bildern bleiben einmalig und hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
Christoph R. Aerni, Künstler, Bildhauer, Vater
Tom Eisenhut - Poesie in Lehm
Tom Eisenhut wurde 1975 in Uzwil (SG) geboren, wuchs mit vier Geschwistern auf und besuchte die Rudolf-Steiner-Schule. Sein Kunstlehrer förderte ihn enorm und weckte so seine Freude am Malen sowie Gestalten. Jobmässig setzte er danach ganz auf den gestalterischen Beruf des Zimmermanns. Kurz nach der Gesellenzeit machte er sich selbständig und gründete die Timber Tom GmbH und fertigte Blockhäuser an, kreierte Massivholzmöbel und führten auch ganze Innenausbauten aus. Dabei entdeckte er 2011 den Lehmputz, der ihn durch seine Struktur, Tektur und Brillanz immer wieder fasziniert. Seit 2017 widme er sich stärker seiner Berufung und zeigte an der internationalen Gartenausstellung Giardina in Zürich einen Messestand seine, z.T. live, selbstgemalten Lehmwände mit Blumen. So entstand sein zweites Standbein «Poesie in Lehm». Er selber schöpft positive Energie aus seiner Malerei und Urkraft aus der Natur. Vielleicht spüren Sie das auch in seinen Bildern.
Tom Eisenhut, Künstler, Zimmermann, Vater
Skulptor Matthias Gehrig
Kettensägen-Unikate aus Eichenholz; Matthias Gehrig beseelt mit der Kettensäge Eichenstämme: Schon in jungen Jahren werkelt er mit dem Naturstoff Holz. Mit Hammer und Nagel entstehen Fahrzeuge und andere Konstrukte. Matthias Gehrig fasziniert es, grazile Skulpturen aus sperrigen, uralten Eichenstämmen zu formen. Die in die Länge gezogenen Körpergrazien prägen den ergonomischen Rhythmus – sie wirken elegant und ausdrucksvoll. Die Kraft und das Arbeiten des Holzes ist spürbar, jede Skulptur ist einzigartig und versprüht Lebendigkeit. Skulptor.ch solcher Unikate zu sein, ist für Matthias Gehrig wunderbar.
Matthias Gehrig, Künstler, Bauökonom, Vater
RAYmond Bieri TA'AROA
Heavy metal meets Art. Ray ist Gründer und kreativer Kopf von TA'AROA und Solothurner durch und durch. Als Künstler erschafft er faszinierende Welten, sei es mit Metall oder Acryl. TA'AROA ist ein eigenes Universum, bestehend aus handgemachten Unikaten bis hin zum handverlesenen Designobjekt. Ray malt Bilder im XL-Format. Die FUEGO-Feuerobjekte brennen nicht nur in seinem Herzen. Welche Talente sonst noch in ihm schlummern? Finden Sie es heraus!
Raymond Bieri, Künstler
Oliviero Gorza Bronze Art
Bronze Art - das Atelier für heisse Kunst seit 1995 Die Inspiration für meine mehrheitlich figurativen Werke entsteht in den meisten Fällen zufällig oder durch Erlebnisse. Manchmal sind sie einfach schön und elegant, witzig, ein anderes Mal tiefsinnig, politisch, so wie das Leben halt so spielt! Es gibt auch Momente, in denen nicht nach bestimmten Vorstellungen, Vorlagen oder Ideen Objekte entstehen, sondern lediglich aus dem Bauch heraus oder durch Zufall. Die Umsetzung erfolgt in Form eines Wachsmodells. Während der Entstehung in Bronze entwickelt sich eine leidenschaftliche Beziehung zu den Objekten.
Oliviero Gorza, Künstler, Musiker, Handwerker und Vater
Art For Use Mich Bielser
Die Abwechslung zwischen der Kreation von Skulpturen und dem Schaffen von Gebrauchskunst ist die perfekte Inspiration. Ein Unikat erschaffen, das man jeden Tag betrachten und sogar im Alltag brauchen kann, ist mein persönlicher Antrieb bei der Arbeit. Das Schaffen mit Holz und anderen Materialien fasziniert mich seit meiner Kindheit. Aus einem Holz die Form herauszuholen, welche irgendwo darin schlummert, ist ein unglaublich spannender Moment.
Mich Bielser, Künstler, Schulleiter, Vater
Rudolf Tschudin
Nach einer Lehre als Metallbauschlosser und anschliessenden Berufsjahren besuchte er die Schule für Gestaltung in Basel. Dort entwickelte er die Liebe zum Spielerischen und der strengen Ordnung im Gestalterischen. Für Tschudin ist experimentieren ein wichtiger Bestandteil des künstlerischen Prozesses, in dem er sich ein Spielfeld schafft und oft auch Witziges findet. Tschudins Entwürfe entstehen direkt aus dem Material. Nebst Kunst im öffentlichen Raum, Symposien erlangte er auch immer wieder Auszeichnungen.
Rudolf Tschudin, Künstler
Susanne Frech
Die Raumgestaltungen von Susanne Frech-Zimmermann sind einzig-ARTig und faszinieren, weil sie ihre Energie und grenzenlosen Liebe zum Kunst-Hand-Werk in sich tragen. In ihrem Keramik-Atelier TON ART entwirft, gestaltet, formt die Künstlerin unverwechselbare Boden- und Wandbilder und Skulpturen aus TON, So werden Räume plötzlich von einem geheimnisvollen Spirit belebt. Wer Augen hat zu sehen und Ohren zu hören, dem erzählen sie ihre individuelle Geschichte aus fernen Ländern, grossen Kulturen und Märchen aus 1000 und 1 Nacht.
Susanne Frech-Zimmermann, Keramik-Atelier TON ART, MÄRCHENERZÄHLERIN OHNE WORTE
Bernhard Anliker
Das Leben ist zu schön und zu kurz, also machen wir doch das Beste aus dem, was uns zur Verfügung steht. Mit meiner fundierten Ausbildung als Möbelschreiner und studierter Innenarchitekt an der UCLA Extension (University California at Los Angeles) und der jahrelangen Praxis liebe ich es mit und für Menschen Lebensräume und Produkte zu gestalten. Mit Witz und Humor gehe ich auf die Aufgabe zu um miteinander das Ziel zu erreichen. Innenarchitektur, Inneneinrichtung, Lebensraumgestaltung und Möbel auf Masse - ich schätze es für lebensfreudige Persönlichkeiten die individuelle Lösung preiswert zu erarbeiten.
Bernhard Anliker, Künstler, Innenarchitekt, Anlikerei
Dorothée Keller – In Kontakt
«Ein Genuss, vor einer grossformatigen leeren Leinwand zu stehen, den Raum und das neue Bild zu spüren und dann den Pinsel anzusetzen. Dabei entstehen Figuren, die Menschliches und Zwischenmenschliches ausdrücken. Betrachtende berichten mir oft, mit dem Dargestellten in einen Dialog zu kommen.» Die ehemalige Primarlehrerin mit Teilzeitstudium in Kunstgeschichte und Ausbildung zur Malatelierleitung bei Arno Stern malt seit fünf Jahren vollberuflich im eigenen Atelier in Olten. Zusätzlich bietet sie Malcoachings an.
«Beim Arbeiten mit Glas tummle ich mich in einem vielseitigen Kreatop: Ent- und verwerfen, reduzieren, schneiden, schleifen, einfassen, löten und schweissen, patinieren und passende Sockel konstruieren. Die Themen schöpfe ich aus meinen anderen Leidenschaften: Jazz-Musik, multiple Persönlichkeiten und Beziehungen. Tiefsinnig-künstlerisches Ringen habe ich allerdings weniger am Hut als den augenzwinkernden ergotherapeutischen Genuss.». Antoine le Flambé ist ein Pseudonym, das Alter Ego eines ehemaligen Wissenschafters, Hochschuldozenten und Organisationsentwicklers.
Antoine le Flambé, Artiste en Résidence, c/o kowerk.ch
Christine Lanz
Nach 35 Jahren im gelernten Beruf als Kauffrau habe ich mir im Jahr 2021 meinen Traum verwirklicht und nenne ich mich nun "freischaffende Künstlerin". Als überzeugte Autodidaktin taste ich mich immer wieder an neue Projekte heran. - Was nicht ausschliesst, dass ich ergänzend auch Weiterbildungen im Bereich "bildende Kunst" (be-)suche. Mit dem Werkstoff Zement habe ich meine Leidenschaft gefunden!
Christine Lanz, Kunst Kiosk Spiez, Künstlerin
Sile Glanzmann
Meine bunten Skulpturen zeigen starke Frauen, Tiere und erzählen Geschichten aus dem Leben. Ich lasse meiner Kreativität und meinen Gedanken freien Lauf und bin neugierig, was Neues entstehen wird. Sie auch? Dann besuchen Sie unsere Ausstellung!
Meine Geschichte: Wie aus Dali ein Dalü wurde - wie Kunst- und Geschichtsbücher neu geschrieben werden. Januar 2005 - Malen wie die Grossen? DAS KANN ICH AUCH. Mit Pinsel, Farbe und einer Leinwand, so habe ich einfach angefangen und ohne Vorkenntnis drauflos gepinselt. Meine Maltechniken haben sich verändert, sie sind tiefer, technischer und qualitativ komplexer geworden. Es gibt so viel Spannendes, warum muss man sich nur auf eines konzentrieren und sich spezialisieren. Spezialisierung kann auch Vielfältigkeit sein Ein moderner Reifeprozess in Verbindung mit Wortspielereien zum Nachdenken, das ist Dalü.
Daniel Lüscher
Sabina Brägger
Seit Januar 2016 bin ich selbstständige Designerin und Materialscout und arbeite sowohl an meinen eigenen Kollektionen als auch direkt mit den unterschiedlichsten Auftraggebern. Ich habe mein Atelier in einer Sattlerei in Bern. Als Designerin befinde ich mich oft in einer unangenehmen Zwickmühle. Es ist für mich eine schwierige Gratwanderung zum einen den Markt mit meinen Ideen zu erweitern und gleichzeitig den verschwenderischen Umgang mit Ressourcen zu vermeiden. Wie kann ich dennoch als Designerin im Markt bestehen? Und welchen Beitrag kann ich für die Nachhaltigkeit leisten? Aus diesem Grund sehe ich für mich die Lösung in der Arbeit mit Restmaterialien.
Nach meinem langersehnten Wunsch zu malen, begann ich im Jahr 2013, mir diesen Traum zu erfüllen und habe mich zu einem Mal Grundkurs bei der Art School Olten angemeldet. Seit diesem Tag wurde das Malen meine Leidenschaft, die ich mit dem Besuch weiterer Malkurse auslebe. Menschen und Natur inspirieren mich dabei. Ich male ausschliesslich mit Acrylfarben in verschiedenen Farbkombinationen. Sie sollen die Schönheit und Vielfalt von Licht und Schatten in ihrem Zusammenspiel zeigen
Maria Bruderer, Künstlerin
Rebecca Aerni
eGeboren ist Rebecca Aerni 1980 und heute Mutter eines 12-jährigen Sohnes. Früher war sie im Detailhandel in der Modebranche und als Bürofachfrau mit Handelsdiplom tätig. Nebenbei war sie aber immer künstlerisch tätig gewesen, jedoch erst seit einigen Jahren intensiv und mit Ausstellungen. Als starke Frau, die ihren Weg geht, ist sie impressionistisch unterwegs. Mit einzigartigen Farbkombinationen und ihrer Pinseltechnik malt Rebecca ihre Bilder auf Leinwand und zwar draussen in der Natur.
Mit einer transparenten Malerei hebe ich die Vorzüge der collagierten Fotografien hervor und verbinde diese mit der Malerei zu einem perfekten Ganzen. Den Schwerpunkt lege ich im Spannungsfeld zwischen Fotografie und Malerei fest – zwischen subjektiver Wahrnehmung und den verschiedenen Perspektiven des Betrachters. Flüchtige Momente in der Natur wie auch in der urbanen Umgebung halte ich fotografisch fest und überlagere & bearbeite die Bilder digital. Mit verschiedenen Mischtechniken bemale und collagiere ich die entstandenen Bilder, die ich wiederum fotografiere, digital bearbeite, drucke ... ein stets wiederholender Zyklus, der erst zu Ende geht, wenn es mein Bauchgefühl zulässt. So entstehen neue Ansichten, Einsichten und ab und zu auch Geschichten – da öfters eine Serie von Bildern entsteht.
Ich bin Tim Glanzmann und 24 Jahre jung. Meine Lebensaufgabe ist es mit meiner Kunst, Menschen zu berühren und ihnen dadurch neue Energie zu geben. Seit gut drei Jahren arbeite ich jeden Tag an meinen Kunstwerken. Dies erfüllt mich sehr und macht mich glücklich. Ich denke, genau dies spiegelt sich in meinen einzigartigen Bildern, Skulpturen und kinetischen Maschinen.
Das Weingut Bisang macht in Altishofen bei Dagmarsellen ein Wein in eigener, moderner Kellerei aus regionalen Gewächsen. Wunsch und Absicht ist mit Erfahrung, Intuition und Gespür das charmanteste aus dem edlen Saft rauszuholen... 1994 ist die gesamte Ernte bei einem Hagelwetter verloren. Neue Trauben müssen her und Thomas kauft Merlottrauben im Tessin und macht Wein daraus. Für den Wein gestaltet inès neue Etiketten: «in einem Weinberg wird es doch wohl Ameisen haben?!» und just werden zwei Ameisen auf's Etikett gezeichnet. Seit 1999 wird gemeinsam gelebt und gearbeitet auf diesem lauschig beschaulichen flecken. mitten in Reben, in der Rumi. Inès & Thomas Bisang-Heller, Winzerehepaar
«Die Kunst muss nicht grundsätzlich danach streben, etwas unmittelbar zu verändern. Sie muss sich im Geist und in der Seele des Menschen verankern. Von dort aus beginnt sie zu wirken.»